Erstes Heimspiel knapp aus der Hand gegeben

Am Ende stand ein etwas unglückliches 3,5 zu 4,5 in der Bezirksklasse – Fortuna war den Gästen aus Telgte hold. Allzu geknickt mussten wir aber nicht sein, denn es gab doch ein paar beachtenswerte Partien, die für die weitere Saison hoffnungsfroh stimmen.

Die erste Partie ging an Brett 8 zu Ende – Georg hatte es mit einem Nachwuchsspieler aus Telgte zu tun, der sich mit einer (leider) geschickt geführten Partie für weitere Aufgaben empfahl. Es folgte kurz drauf eine unglückliche Niederlage an Brett 7 – Jürgen hatte in bester Angriffslaune einen bösen Grundreihenangriff des Gegners außer Acht gelassen, der ihn einen Offizier und somit die Partie kostete – schade!

An Brett 4 hingegen neigte sich die Waage wieder zu unseren Gunsten, Käptn Eckhard spielte freudig und nahezu fehlerfrei und zwang seinen deutlich stärker notierten Gegner in zerborstener Stellung sogar zur Aufgabe. Klasse! Auch an Brett 6 spielte August munter mit und liess sich in voller Konzentration auf kein Scharmützel mit unklarem Ausgang ein. Stattdessen schlug er in ausgeglichener Stellung sogar erst ein Remisangebot aus – um es nach Abtausch selbst anzubieten. Punkteteilung! Starke Leistung unseres Superseniors gegen einen 400 DWZ-Punkte stärker notierten Gegner.

Leo an Brett 2 spielte lange gegen den erfahrenen Telgter auf Augenhöhe mit. Leider reichte eine kleine Unachtsamkeit, um die Partie zu kippen. Leo wehrte sich noch einige Züge, doch es war vergebens. Punkt für die Gäste. Robert an Brett 5 büßte ausgangs der Eröffnung durch eine Unachtsamkeit einen Bauern ein, liess sich davon aber erst einmal nicht aus der Ruhe bringen und verfestigte das Zentrum im Mittelspiel. Sein Gegner versuchte durch forçiertes Tauschen endgültig in Vorteil zukommen, übertrieb es aber hierbei etwas und geriet nach einer misslungenen Abwehr eines Bauernsturms am Königsflügel in deutlichen Nachteil – Aufgabe.

Zwischenstand 2,5 zu 3,5 gegen uns.

Leider gelang es Stefan an Brett 1 nicht, die minimal vorteilhafte Endspielstellung in einen ganzen Punkt zu verwandeln, da sein Gegner jederzeit gut antwortete. Leistungsgereichtes Remis. An Brett 3 arbeitete Andreas noch bis nach 20.00h, um irgendwo den nötigen ganzen Punkt herzuzaubern. Doch eine Bauernkette war trotz Mehrfigur schwierig zu bändigen. Echte Chancen hatte nun keiner, es lief also auch hier auf ein schwer erkämpftes Remis hinaus.

Schlussendlich stand also eine knappe Niederlage zu Buche. Kann passieren.

Am 19. Oktober geht es für die Zweite in Billerbeck weiter, wo der Baumberger Auswärtsfluch endlich besiegt werden soll/muss/wird.


Erstes Heimspiel geht an Gäste aus Nordwalde

Die 1. Mannschaft der Indischen Dame Münster musste beim ersten Heimspiel der Saison in der Verbandsklasse in eine knappe Niederlage einwilligen.

An Brett 1 hatte es Michael mit einem starken Spieler zu tun – der Punkt ging an den Gast.

Brett 2 ergab für Jörn ein Remis, unser Brett 3, Jörg verlor leider ebenfalls.

Konrad, Ulf und Thomas an den nächsten Brettern konnten Siege einfahren.

Leider verloren Norbert an 7 und Heidrun an 8 – so dass am Ende ein denkbar knappes 3,5:4,5 stand.

In den nächsten Runde am 5. Oktober geht es zum Auswärtsspiel nach Heiden.


3. Mannschaft steigt in die Saison 24/25 ein

Ein Neuanfang für die 3. Mannschaft ist gemacht
Erst einmal ein dickes „Danke Schön!“ an Thomas Schlagheck, der es uns ermöglicht hat, unser Kreisligaspiel gegen SK Münster 32 X beim Gast auszurichten.
3. Mannschaft
Ein besonderes Kompliment geht diesmal an Anke. Vom auswärtigen Betriebsfest inklusive stressiger Rückfahrt kommend, kam sie ungewollt zum Einsatz und wurde  im Duell mit der gegnerischen SK-Dame mit einen überraschenden Remis belohnt.
3. Mannschaft
„Solange habe ich noch nie gespielt und es hat richtig Spaß gemacht“.
3. Mannschaft
Ein sehr schönen Erfolg erzielte auch Udo. In einem schwierigen Endspiel setzte er konsequent einen Freibauern durch und durfte die Glückwünsche des Gegner entgegennehmen.
Ebenfalls einen vollen Punkt fuhr Thomas ein. Der Gegenüber half mit einem einzügigen Patzer inklusive Damenverlust mit. Sicher etwas glücklich, aber auch das muß man sich erarbeiten.
Ein ähnliches Mißgeschick unterlief leider auch Christian, sodaß sich das wieder ausglich. Meine eigene Partie mit einen nicht zu rechtfertigenden Springeropfer gegen zwei Bauern war leider auch nicht vom Erfolg gekrönt.
Sehr ehrenvoll hielt sich Ingo. Gegen einen über 400 Punkte stärkeren Gegner hielt erlange gut mit und mußte erst nach einen zähem Kampf im Endspiel aufgeben.
3. Mannschaft
Unterm Strich: 2,5:3,5 verloren. Aber es waren partiell  gute Ansätze zu sehen.