ID 4 setzt sich in West-/Ostbevern durch

Spielbericht vom 21.4.2019 Indische Dame 4 gegen SK Ostbevern/Westbevern 2

Das erste Brett konnte von der SK Ostbevern/Westbevern 2 nicht besetzt werden, so dass Dirk kampflos einen Punkt gewann. Dies gibt der gesamten Mannschaft natürlich sofort Auftrieb. Michael an Brett 2 spielte am längsten und verlor nach langer, zäher Partie wegen eines Bauern- und Stellungsvorteils. Ingo an 3 interpretierte einen vordergründigen Bauerngewinn falsch und verlor das Spiel am Ende wegen der schlechten Stellung. Thomas (4) schreibt, dass nach der Eröffnung mit Damengambit viele Leichtfiguren abgetauscht wurden, ohne dass sich ein zwingender Vorteil für eine der beiden Seiten ergab. Im 21. Zug einigten sich die Gegner wegen der unklaren Stellung auf Remis. Udo an Brett 5 berichtet, dass der Gegner die Partie mit Springer f 3 eröffnete, nachfolgend Bauer b 4!??? Im 15. Zug konnte er mit dem Läufer einen gegnerischen Läufer schlagen, was zum Figurengewinn führte. Der Läufer griff daraufhin gleichzeitig die gegnerische Damen und einen Turm an. Der Gegner gab deshalb nach 20 Minuten Spielzeit auf! Henning an Brett 6 gewann einen Bauern durch Ablenkung der verteidigenden Figur und dann einen Springer durch eine Gabel auf den König und Springer. Die führte kann zum klaren Gewinn nach relativ kurzer Zeit.

So gelangte unsere Mannschaft wieder auf Platz 4, einen Punkt hinter Hiltrup. In der letzten Runde geht es gegen den Tabellenführer, da hängen die Trauben natürlich sehr hoch. Aber mit etwas Glück wäre eventuell noch der 3. Tabellenplatz möglich.

IWH


Erste träumt von der Verbandsklasse – Sieg gg. West-/Ostbevern

Auf dem Papier sollte das Spiel als Tabellenführer gegen das Schlusslicht Ost-/Westbevern eine eindeutige Sache sein.
Diese Annahme verstärkte sich, das die gegnerische Mannschaft nur mit sieben Spielern antrat und Martin an Brett 1 kampflos gewann.

Leider tauchte Norbert W. (Br. 6) nicht auf, so dass es nach einer halben Stunde 1:1 stand

Durch einen unvorsichtigen Bauernzug am Königsflügel gab Dieter am fünften Brett seinem Gegner die Chance, ein Springeropfer anzuwenden.
Der Angriff erwies sich als entscheidend und konnte nicht mehr abgewendet werden.

Markus (‘Br. 8) verpasste in der Eröffnung einen Bauerngewinn. Danach verbesserte der Gegner Schritt für Schritt seine Stellung und drang mit beiden Türmen entscheidend ein.

Damit lagen wir 1:3 hinten.

Michael t. V. (Br. 7) gewann die Qualität für einen Bauern und verwertete den Vorteil zum Sieg.

Michael F. (Br. 2) stellte mit Damen und beiden Läufern einige Drohungen auf. Da der Gegner einen Zwischenzug nicht fand, blieb Michael eine Mehrfigur, die er sicher zum Sieg nutzte.

Aus der italienischen Eröffnung entstand eine leichte Druckstellung für Thomas (Br. 4). Sein Gegner investierte viel Zeit, um diesem Druck zu begegnen. In hochgradiger Zeitnot stellte er dann einzügig die Dame ein, was uns letztlich den Mannschaftssieg brachte.

Norbert T. (Brett 3): Dass er als Notlösung Dame gegen Turm und Springer gegeben hat, war dem Umstand geschuldet, dass er nicht nach 1,5 h aufgeben wollte. 10 Züge später übersieht sein Gegner eine Kleinigkeit und es kommt abermals zu dem eigentlich seltenen Materialtausch, dieses Mal aber zu seinem Gunsten. Ergebnis: Materialgleichheit wieder hergestellt, Partie remis und wir gewinnen so knapp wie eben nur möglich.