Knapper Erfolg für ID1 gegen Emsdetten

Zum Saisonstart gelang der ersten Mannschaft der Indischen Dame ein knapper Erfolg. Das waren schon mal zwei wichtige Punkte für den Klassenerhalt.

In der spanischen Partie von Michael (Brett 1) wurde im 3. Zug nach F5 die Partie abwechslungsreich und spannend. Michael hätte in Zug 5 einen Bauern mit besserer Stellung gewinnen können, nahm diesen aber erst einen Zug später. Danach verpasst Schwarz es, aus dem dann vergifteten Bauer Gewinn zu schlagen. Nach weiteren Zügen in einem sehr offenen Spiel übersah Michael eine Abwicklung, die zwingend den Gewinn durch Matt vorgab. Leider war danach die Partie Remis durch Dauerschach.

Am zweiten Brett nutzten weder Norbert T. noch sein Gegner die durchaus vorhandenen Gewinnchancen. Ob in einer verwickelten taktischen Phase des Spiels klare Gewinnzüge ausgelassen wurden, konnten beide Spieler auch nach der Partie nicht sagen. Der Computer wüsste es …

Der Gegner von Thomas (Brett 3) opferte in der Eröffnung einen Bauern mit anschließender Druckstellung. Als sich dieser Druck allerdings zunehmend verflüchtigte, konnte er mit beiden Türmen gewinnbringend in seine Stellung eindringen…

Norbert W. (Brett 4) setzte seine gute Leistung aus der Vorsaison gegen einen Gegner fort, mit dem Martin zu seinen Emsdettener Zeiten schon zusammengespielt hatte. Voller Punkt.

Am fünften Brett musste Dieter Overesch seiner mangelnden Spielpraxis Tribut zollen. Durch planloses Spiel büsste er einen Bauern ein, der letztendlich entscheidend für die Niederlage war.

Michael ter Veen spielte Remis gegen den gegnerischen Mannschaftsführer.

Markus gewann kampflos, da sein Gegner nicht auftauchte. Ein Phänomen, das auf unserer Seite vorletzte Saison zum Abstieg führte.

Alwin, der dankeswerterweise für den sich im Urlaub befindlichen Martin eingesprungen war, verlor leider seine Partie.


Verkorkster Saisonstart für die Dritte

Holla, die Waldfee, was für eine Watschn. Mit glatt 0:6 ging der Start in die Saison 2019/20 für die ID3 in die Hose. Vermeintlich im Vorteil, strich einer nach dem anderen die Segel. Nach drei Stunden war der Saisonstart vorbei und alle schauten sich ungläubig an. Damit hatte zuvor wohl niemand gerechnet, denn Billerbeck war keinesfalls als Favorit angereist.

Vollkommen richtig aber die Anmerkung von Brett 6: „Die kommenden Gegner werden uns unterschätzen. Super Strategie.“

Also, die Hoffnung nicht in den Sand stecken – oder wie der Kenner sagt: Der Kopf stirbt zuletzt.