Saisonende – ID4 verliert in Drensteinfurt

Kreisklasse. Machen wir es kurz: die ersten beiden Bretter Remisen, danach drei Bretter jeweils Verlust, nur Brett Sechs sorgt für etwas Sonnenschein. Es ging aber auch um nix und wieder nix. Insofern: Saisonende!

Spielbericht von Ingo zur 11. Runde SV Drensteinfurt gegen Indische Dame 4 im Kulturbahnhof am 25.5.2019:

„Thomas berichtet: In einer skandinavischen Eröffnung ging ein Springer verloren, dieser Rückstand konnte nicht mehr aufgeholt werden und führte letztendlich zum Matt.

Henning berichtet, dass er mit seiner schwarzen Dame die 2. Reihe, tief im gegnerischen Lager besetzte. Einen Zug später nutze ich einen Fehler des Gegenspielers aus, der zum Gewinneines Springers führte. Diesen Verlust konnte der Gegenspieler nicht ausgleichen, was zum Gewinn der Partie führte.

Ingo berichtet, das nach einer lange ausgeglichenen Partie es in einer komplexen Abtauschsituation zum Verlust eines Turmes, was dann trotz langwieriger Gegenwehr zum Verlust der Partie führte.

Udo berichtet, dass es nach einem ausgeglichenen Eröffnungs- und Mittelspiel im Endspiel zur Entscheidung kam! König gegen König, 6 Bauern für meinen Gegner und 5 Bauern für mich. Der Mehrbauer brachte schließlich die Entscheidung, so dass ich nach den 38. Zug aufgab!

Dirk und Albert spielten remis. In der Summe verloren wir dann 2:4, was wir eigentlich nicht wollten. Aber wir konnten unsere stärkste Mannschaft leider nicht aufbieten.

Wir wurden dann aber noch zum Abschlussgrillen des SV Drensteinfurt eingeladen. Bei leckeren Salaten, Grillwürstchen konnten wir dann im Sonnenschein die Saison beenden.“

Wer jetzt noch die Stadtmeisterschaften bestreitet (wie Dirk, Ingo und Henning), der bekommt vom „Klötzleschieben“ offenbar nie genug. Und das ist gut so.


Verbandsklasse! Erste beendet Saison als Tabellenführer

Ein schöner Abschluss in der Bezirksliga war das Mannschaftsremis am vergangenen Samstag. Optisch gab es auch nichts auszusetzen – 45 Brettpunkte bei 17 Mannschaftspunkten! Ein makelloser Platz 1 war Zeugnis einer ausgezeichneten Saison 2018/2019.  Also heisst es in der kommenden Saison verdienterweise wieder auf Verbandsebene anzutreten.

Hier der Kurzbericht von Martin:

„Im letzten Saisonspiel traten wir bei Dülmen II an.
Da beide Mannschaften schon sicher aufgestiegen waren, war es nicht verwunderlich, dass alle Partien mehr oder minder schnell Remis endeten.
Dies gab uns die Gelegenheit, auf dem Rückweg in Nottuln zu pausieren und Meisterschaft und Aufstieg mit einem spontanen Grillabend bei Michael zu feiern.“

Zusammen mit dem Tabellenzweiten aus Dülmen heißen die Gegner folgerichtig künftig wieder Rheine, Gronau oder Ibbenbüren. Dafür hängen die Trauben auch sicherlich eine Ebene höher, aber das muss ja nichts heißen. Die erste Mannschaft hat das drauf.

Wir gratulieren herzlich und wünschen unserer Ersten eine erholsame Zeit und einen erfolgreichen Start in die neue Saison!

 


Aufstieg Nr.1 perfekt – ID2 kehrt in die Bezirksliga zurück!

Gegen Ende wurde es noch einmal eng. Aber auch in der letzten Runde liess sich die Zweitvertretung der Indfischen Dame nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Mit 4,5:3,5 sicherte man sich auswärts in Drensteinfurt den letzten Sieg der Saison 2018/19 und freut sich nun auf die Bezirksliga.

Wir sparen uns hier ausnahmsweise ausführliche Spielberichte, fassen das Ganze aber zusammen:

Es gab zwei Niederlagen an den Brettern 1 und 8, Siege an den Brettern 5, 6 und 7, der Rest Remis.

Einen besonderen Glückwunsch und allerhöchsten Respekt an dieser Stelle unserem Senior Werner! Er stellte in dieser Saison einmal mehr unter Beweiss, dass Schach jung hält.

Im Anschluss wurde gefeiert, wie es sich zu einem solchen Anlaß gehört. Wir gratulieren unserer Zweiten ganz herzlich!

Tabellenerster gegen den Zweiten, das verspricht Spannung.


Dritte Mannschaft vergeigt in Dülmen knapp

Die dritte Mannschaft absolvierte am vergangenen Samstag das letzte Spiel der Saison 2018/19.

Auch wenn es nur um die „Goldene Ananas“ ging, wurde (fast) nichts hergeschenkt. Platz Fünf in der Tabelle der Kreisliga bedeuteten jedoch den souveränen Klassenerhalt – und der war zu Beginn der Saison das erklärte Ziel.

Philipp an eins erspielte sich früh eine Gewinnstellung, arbeitete sich mit einem von zwei Türmen in die Stellung des Gegners, der es sich nicht nehmen liess, sich abschließend das Matt zeigen zu lassen.

Raphael an zwei hatte eine über weite Teile ausgelichene Partie in ein von ihm gewinnbares Endspiel abgetauscht, in der ein sehr strebsamer Freibauer viel Druck erzeugte. Da seine Gegnerin den einzigen Zug in ein unabwendbares Remis übersah: der zweite Punkt.

Andreas an Brett drei hatte eine an sich stabile Stellung. Sein Gegner schätzte diese aber vollkommen richtig ein, tauschte ab, was ging und stand am Ende mit zwei verbundenen Freibauern im Zentrum. Andreas versuchte diese zu halten, doch der Versuch war zum Scheitern verurteilt.

Eckhard setzte sich an Brett vier mit einem jungen Gegner auseinander, der sich über ein fieses Schach einen deutlichen Stellungsvorteil mit Figurengewinn erspielte, den er dann auch zu einem klaren Gewinn verwandelte. Dagegen war kein noch so gut wirksames Kraut gewachsen.

August an fünf büßte im vollen Angriff leider die Qualität ein, wenig später noch einen Bauern, der Gegner liess auch nicht locker. Nach langem und zähem Kampf musste August dann die Segel streichen, da die Partie gar zu einseitig wurde.

Robert am letzten Brett arbeitete weiter an seiner Antwort auf d4.  Diesmal mit der Holländischen Verteidigung. Mitunter erfolgreich (Qualitätsgewinn), mitunter aber auch etwas öde. Wer sieht, wie er auf 21. Lb2?! … hätte reagieren müssen?