Und die rote Laterne geht an?

Das war es mit der Saison 2022/23 in der Kreisliga. Auch in der Bezirksliga ist nur noch eine Runde offen – die Verbandsklasse hat bis zum Herbst ebenfalls Ruhe. Wie fällt das Fazit aus? Nun, ich habe die Mannschaftsführer nicht interviewt, aber gefühlt war da sicher das ein oder andere verbesserungsbedürftig.

Während die Erste in der Verbandsklasse stabil spielte und einen sicheren Platz im Mittelfeld behaupten konnte, war für die Zweite eigentlich die gesamte Saison in der Bezirksliga verkorkst. Von Beginn geschwächt durch diverse Personalausfälle, war es für die Spieler*innen um Kapitän Ulf ein steter Kampf gegen den Abstieg, der letztlich bereits vor dem letzten Spieltag verloren gegeben werden musste. Es geht runter in die Bezirksklasse. Darüber wird auf der Spielbetriebssitzung im Juni sicher zu reden sein.

In der Kreisliga entspann sich ein spannender Kampf – um die rote Laterne. Auch hiermit war zu Beginn der Saison sicher so nicht zu rechnen gewesen. Sowohl die dritte, wie auch die vierte Mannschaft fochten sich mal besser, mal schlechter durch die Mannschaftskämpfe – wobei der vierten Mannschaft  um Mannschaftsführer Karsten auch der ein oder andere Überraschungserfolg gelang. So entschied der letzte Spieltag darüber, wem gegen Ende die rote Laterne zufiel.

Während die dritte Mannschaft zuhause gegen die Neunte des SK32 antrat, trat die Vierte in Hiltrup gegen die dortige zweite Mannschaft an. Zum Ende war es knapp. Die Dritte erreichte ein Mannschaftsremis, die Vierte kassierte gegen die favorisierten Hiltruper eine Niederlage.

Bei den Mannschaftspunkten war man nun gleichauf, es mussten die Brettpunkte entscheiden. Vorletzter und letzter der Kreisliga zu werden ist wahrlich nichts, worüber man gerne spricht – vielleicht wäre es aber trotzdem mal ein guter Grund, über Veränderungen nachzudenken.

Erst einmal freuen wir uns, alle wohlbehalten durch die Saison gekommen zu sein. Die Freude am Spiel ist nach wie vor vorhanden. Das Offene Training ist nach Aussage regelmäßiger Teilnehmer weiterhin gut besucht (Kling-Klang, Dienstag, ab 20 Uhr), und das Sommerfest steht auch alsbald an.

Kommt gut durch den Sommer!


Die Saison 22/23 neigt sich dem Ende entgegen

Zeit für ein kurzes Fazit mit den Worten: „Wenn uns das Wasser bis zum Hals steht, ziehen wir halt Badehosen an.“

In der Verbandsklasse ist es der 1. Mannschaft gelungen, die Klasse recht sicher zu halten. Nicht zuletzt dank personeller Verstärkung konnte ein solider Platz im Mittelfeld erzielt werden. Sehr schön!

In der Bezirksliga hingegen ist die 2. Mannschaft ins Hintertreffen geraten. Personalnöte führten zu vielen freigelassenen Brettern und so landete sie auf dem Platz am Tabellenende. Sehr schade, aber auch schwer zu verhindern, wenn man häufiger mit einer halben Mannschaft antreten muss.

In der Kreisliga gelang es der 3. Mannschaft nicht, sich aus einer Negativtendenz zu befreien. Obwohl im Ligavergleich gut aufgestellt, wurden immer wieder wichtige Punkte liegen gelassen. Besser machte es hier die 4. Mannschaft, die für den ein oder anderen echten Überraschungserfolg gegen besser notierte Mannschaften sorgte.

Momentan finden in der Statdhalle Hiltrup die Stadtmeisterschaften statt. In allen drei Spielklassen sind Teilnehmer der Indischen Dame vertreten. Nach der zweiten Runde läuft es noch nicht ganz so gut, aber es ist ja noch reichlich Gelegenheit, zu punkten.

Wir machen es wie Marcel Duchamp: Er behielt immer einen kühlen Kopf – egal, wo er antrat.