Wer ist denn eigentlich die „INDISCHE DAME“?

Eins vorweg: Hier geht es nicht um exotische Schönheiten oder gar um zweideutige Angebote, sondern um verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit dem Schachspiel:
Der Name fügt Zweierlei zusammen. Zum einen hebt er natürlich die zentrale Bedeutung der Dame im Schachspiel hervor, zum anderen spricht er Indien als ein Ursprungsland des Schachspieles an. Auf Indien beziehen sich übrigens interessante, aber auch berühmt-berüchtigte Spielvarianten wie das Königs- oder das Grünfeldindisch. Insofern durfte unsere (Namens-)Dame gerne eine indische sein.
Zudem steht das Kürzel „ID“ Münster – gesprochen „ID(ee)“- für Einfallsreichtum, und der ist neben dem räumliche Vorstellungsvermögen und der Fähigkeit zur Variantenberechnung ein gern gesehener Gast in den grauen Zellen der Freundinnen und Freunde dieses wunderbaren Spiels.

Auch wenn wir dem Namen nun hinlänglich „entschärft“ haben, geht dem Verein in der münsterländischen Schachszene trotz allem immer noch der Ruf des Ungewöhnlichen, des etwas Rockigen voraus.

Ein Image, das wir inzwischen mögen und bewusst pflegen. Weil es wohl stimmt. Wir wollen anders als andere Vereine sein, aufgeschlossener, lebensfroher und flexibler. Wir sind also eine Alternative zu festen Strukturen, wie sie häufig in Großvereinen vorzufinden sind.

Der Mensch soll bei INDISCHE DAME im Vordergrund stehen und er soll neben dem Spaß am geistigen Kräftemessen die allgemeine Lebensfreude nicht vergessen.