Knappe Niederlage verschärft Situation für die Erste

In der fünften Runde der Verbandsklasse trat die erste Mannschaft in Hiltrup an.

An Brett 2 einigte sich Martin frühzeitig mit seinem Gegner auf Remis.

Kurz darauf mussten Dieter (trotz kurzfristig vorhandener Mehrfigur) an Brett 5 und Norbert W. (Br. 4) ihre Partien aufgeben.

Den zwischenzeitlichen Ausgleich schafften Enrique (Brett 8) in einer positionell schön gespielten Partie, indem er einen rückständigen Bauern des Gegners ausnutzte und Thomas (Brett 3): Mittels Abzugsschach gewann er die Qualität, wonach der Gegner sofort aufgab.

In den verbleibenden drei Partien hatte unsere Spieler jeweils einen Bauern weniger.

Lediglich Markus (Brett 7) erreicht durch ein Springeropfer ein Unentschieden.

Michael F. (Brett 1) tauschte beide Türme gegen die gegnerischen Dame, musste aber in einer Kombination des Gegners zu starke Materialverluste hinnehmen.

Michael tV (Brett 6) konnte das Eindringen des gegnerischen Königs im Endspiel Läufer gegen Springer nicht verhindern, wonach der gegnerische Freibauer die Partie entschied.

In den beiden nächsten Partien gegen Heiden 2 und Dülmen 2 sind langsam Siege nötig, wenn der Klassenerhalt noch geschafft werden soll.


Dritte Mannschaft reist mit sauberer Weste aus Drensteinfurt zurück

Im Auswärtsspiel in Drensteinfurt setzte sich die Drittvertretung der Indischen Dame Münster deutlich gegen die zweite Mannschaft aus Drensteinfurt durch. Drei Remis und drei Siege waren zu verbuchen, so dass man sich weiterhin über Tabellenplatz Drei freuen kann.

An Brett 1 gewann Stefan im 17. Zug recht schnell, da sein Gegner in einer sehr offensiv geführten Partie einen Abzug übersah, der ihn direkt Figur und Partie kostete. Gute Kombis muss man sehen.

An Brett 2 gestaltete sich die Partie lange ausgeglichen. Raphaels Freibauer war jedoch etwas schneller und kostete den Gegner einen Springer. Ein Bauer nach dem anderen wurde Opfer des nun entstandenen Übergewichts. Aufgabe.

Andreas sah sich an Brett 3 einer sehr unübersichtlichen Stellung bei immer noch vollem Brett gegenüber. Nachdem beide Spieler viel Zeit investiert hatten und keiner einen Gewinnweg sah: Remis.

Eckhard liess an Brett 4 nichts unversucht, um seinen Gegner über den Tisch zu ziehen. Dieser parierte jedoch und bot ihm (trotz eines für ihn vorhandenen Gewinnwegs) Remis an, das Eckhard, dem bereits Böses schwante, gerne annahm.

In einer spanischen Partie an Brett 5 entwickelte sich anfangs eine symmetrische Stellung, die Robert durch ein Bauernopfer auflöste, um asymmetrische Strukturen zu erzeugen. Letztlich fehlte jedoch bei „geräumten Brett“ Zwingendes und so einigte man sich auch hier auf Remis.

Besser machte es Georg an Brett 6. Er lançierte einen Königsangriff, der immer wieder neue Drohungen entwickelte. Viele Züge hielt sein Gegner stand, stellte dann aber seine Verteidigung doch falsch um, so dass ein Eindringen nicht mehr zu verhindern war. Aufgabe.

 

Keine Verlustpartien, 4,5:1,5 gewonnen. Anschließend hieß es beim Italiener: Pizza, Pasta, Prösterchen!