Ein Saisonziel war es, endlich mal wieder ein Spiel als Mannschaft zu gewinnen. Das hat mit unserem 3,5:2,5-Heimsieg gegen Greven II geklappt. Die Gäste halfen mit 2 unbesetzten Brettern mit, haben sich aber ansonsten sehr lange gegen die drohende Niederlage zur Wehr gesetzt.
Als erstes mußte Hans-Joachim die Segel streichen. Nach ansprechender Eröffnung, verlor er im Mittelspiel den Überblick und Greven konnte auf 1:2 verkürzen.
Wolf-Rüdiger konnte erfreulicherweise erst einmal zumindest das Mannschaftsremis sichern. Sein Sieg war allerdings hart umkämpft, denn der Gegnerkonnte mit seinem Damengambit zunächst einen Bauern gewinnen, verlor dann aber doch durch eine starke Druckstellung auf seine linke Flanke. Nach den Verlust mehrerer Bauern und dem Damentausch war die Partie dann nicht mehr für ihn zu halten.
Danach folgte noch ein zweistündiger Kampf, um die noch zu vergebenen Brettpunkte.
Als erstes konnte Henning Vollzug melden. Remis erzielt, Mannschaftserfolg abgesichert. Auch wenn er einen Mehrbauern hatte, konnte er bei zweiungleichfarbigen Läufern nicht gewinnen, da der gegnerische König zu zentral stand.
Den DWZ-stärksten Gegner hatte Albert auf Brett 3. Er hielt hervorragend mit und sein Gegner stand am Rande einer Niederlage. Doch leiderentscheidet im Schach meist der letzte Fehler, der ihm dann zu fortgeschrittener Stunde unterlaufen ist. Wirklich sehr schade.
Wahrscheinlich hat er sich auch nur den Sieg für unser nächstes Spiel gegen Senden II aufgespart, denn das Gefühl eines Mannschaftssieges wollen wir jetzt noch öfters in dier Saison erleben.