Zwei Heimspiele in Bestbesetzung brachten der 1. Mannschaft der Indische Dame Münster in Runde 3 und 4 der Verbandsklasse leider nur zwei Unentschieden.
Die dritte Runde wurde in Münster ausgetragen, da Reckenfeld als Heimmannschaft kein Spiellokal zur Verfügung hatte.
Das erste Remis wurde früh vereinbart.
Danach endeten alle anderen fast im Viertelstundentakt, so dass noch vor der ersten Zeitkontrolle alle Partien unentschieden endeten.
In Runde 4 empfingen wir Rheine II.
An Brett 2 gewann Martin kampflos.
Daher einigte sich Markus (Brett 8) mit seinem Gegner schnell auf Remis.
Dieter am sechsten Brett konnte bei heterogenen Rochaden leichte Vorteile sammeln, die sich jedoch mit zunehmender Spieldauer verflüchtigten. Das entstandene Turmendspiel mündete in ein Unentschieden.
Norbert W. (Brett 5) überließ dem Gegner zwei Freibauern, konnte dafür aber mit der Dame in die gegnerischen Stellung eindringen. Dies tat auch der Gegner und erreichte ein Dauerschach.
Michael ter Veen (Brett 6) hatte frühzeitig Raumnachteil. Der Gegner konnte einen Königsangriff starten und entscheidendes Material gewinnen.
Thomas (Brett 4) hatte trotz Anzugsvorteil lange Zeit eine gedrückte Stellung. Er konnte sich aber befreien. Nach mehreren Abtäuschen ergab sich ein remisliches Springerendspiel.
Norbert T (Brett 3) verpasste es, die Bauern am Damenflügel in der richtigen Reihenfolge vorzuschieben. Daher konnte der Gegner mit einem Springer in seine Stellung eindringen und einen Bauern gewinnen. Trotz des Minusbauern gelang es Norbert, die Partie remis zu halten.
Nach einer für Michael (Brett 1) eher defensiven (B00) Eröffnung flacht das Spiel nach vergeblichem Angriff von Weiss ab und die Partie endet nach 40 Zügen remis. Die Computer Analyse bewegt sich bis Zug 34 zwischen –0.2 und 0.5, meist leicht besser für Weiss. In Zug 34 hätte Michael einen Springer tauschen können und damit die Partie zu seinem klaren Vorteil (1.7 Bauern) entscheiden und gewinnen können.