Verflixte 7. Runde – in den Untiefen zum rettenden Ufer

In der 7. Runde der Bezirksklasse ging es, wie so oft in dieser Saison, leicht ersatzgeschwächt in den Münsteraner Süden zum SK32. Die neunte Mannschaft der Wahlhiltruper ist mehr oder weniger seit Beginn der Saison Tabellenführer, wir befinden uns hingegen abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz und kämpfen gegen den Abstieg. Sprich, wir gingen als Außenseiter an den Start.

Alles begann recht furios. Raphael an  Brett 2 wich in der Eröffnung im 10. Zug von den Buchvarianten ab, seinem Gegner schwante jedoch nichts Böses. Was sich kurz drauf als böser Fehler herausstellte: Der volle Punkt nach gerade mal 20 Minuten und 12 Zügen. Ähnlich erfolgreich war Alwin, der seinem Gegner die Grenzen des Möglichen aufzeigte. Wenn man dann noch das schwer erkämpfte Remis von Lars hinzu zählt, ist die Habenseite allerdings bereits abgehakt.

Alle anderen mussten, teils nach ewig langem Kampf (wie z.B. Mannschaftsführer Eckhard) die Segel streichen, die Flagge einholen oder als letzte von Bord gehen. Dafür wird natürlich niemand kielgeholt oder degradiert. Es droht jedoch die Binnenschifffahrt, sprich die Kreisliga. Der Klassenerhalt hängt nunmehr am seidenen Faden, um ihn überhaupt noch zu erreichen, müssen die letzten beiden Runden gewonnen werden.

Alle Mann an Deck!