Offener Clubabend im Kling Klang

Gute Nachrichten!
Am Freitag, den 21. Mai öffnet das Kling-Klang am Stauffenplatz wieder seine Türen. Insofern steht einem Wiedersehen am Offenen Schachtrainingabend fast nichts mehr im Wege.
Am Dienstag Abend, 01. Juni 2021 sehen wir uns also ab 20 Uhr ggf. nach langer Zeit – einer gefühlten Ewigkeit – endlich einmal wieder. Hoffen wir mal, dass das wirklich klappt.
Ich freu mich drauf.

Spielbetrieb der Indischen Dame ruht weiterhin

Nachdem sich bislang seitens des Schachverbands NRW nicht Neues ergibt, ist der Spielbetrieb nach wie vor bis auf Weiteres ausgesetzt. Auch der Offene Schachtreff im Kling-Klang ruht aus gegebenem Anlass. Dienstag Abend gibt es jedoch weiterhin digitalen Ersatz. Für Teammitglieder, die bei lichess.org angemeldet sind, findet dienstags um 20.30h ein zweistündiges Schnellschachturnier statt.

Also: anmelden – mitspielen und mitchatten, einige Teammitglieder aus der zweiten und dritten Mannschaft sind regelmäßig dort – und auch ein ehemaliges Mitglied schaltet sich aus Lettland regelmäßig zu.

Wir sehen uns sicher alle bald wieder – bis dahin bleibt bitte alle wohlbehalten und gesund!


Gute Nachrichten aus dem Kling Klang!

Ein Clubkollege schrieb mir am gestrigen Mittwoch:

„Hallo Robert,
gute Nachricht: Gestern (Anm.: Dienstag) saß ich nicht alleine im Kling-Klang. Wir waren zu sechst! Es hat tatsächlich malwieder ein Clubabend stattgefunden, wie auf unserer Internet-Seite steht.
„An 1 Tisch nur Leute aus 2 Haushalten“: Spät am Abend konnte man manchmal heimlich den Tisch wechseln.

Viele Grüße!“


Prima: Kling Klang ermöglicht wieder Schachabend!

In der kommenden Woche (Dienstag, 19. Mai) geht es endlich wieder los. Noch weiss der Schreibende nicht genau wie, aber sicher ist, dass das Kasi’s Kling Klang wieder geöffnet hat und ein offenes Schachtraining möglich sein sollte. Mal sehen, wie das mit der Platzregelung funktionieren wird.

Wichtig: Schutzmaske nicht vergessen!

 


Indische Dame Münster: Jetzt auch bei Lichess!

Liebe Schachfreunde der Indischen Dame.

Während der Ligabetrieb gezwungenermaßen ruht, haben wir gestern Abend bei lichess.org ein Schachteam gegründet. Ihr findet uns unter „Indische Dame Münster online“ – und könnt Euch dort als (Ex-)Vereinsmitglied oder regelmäßiger Teilnehmer an unserem offenen Vereinstraining gerne in die Teamliste eintragen. Bitte wählt einen Namen, der erahnen lässt, wer sich dahinter verbergen könnte.

Zuvor müsstet Ihr Euch allerdings kostenlos als User registrieren.

Seid Ihr dabei? Das wäre super.


ID 4 hilft aufsteigen – knappe Niederlage gegen Hiltrup 2

Kreisklasse Münster, 07. März 2020

Vor zwei Wochen trat die 4. Mannschaft gegen Hiltrup 2 an, die Hiltruper haben Ambitionen aufzusteigen. Wir konnten uns sicher fühlen, denn der Spielort war in einem Gebäude direkt neben der Polizeidienststelle.

Das Ergebnis war letztlich nicht ganz so, wie wir uns es vorgestellt hatten, Hiltrup gewann 3,5: 2,5. Damit hat Hiltrup die Chancen zum Aufstieg gewahrt, die Indische Dame 4 wird am Ende im unteren Drittel der Tabelle landen.

Zum Spielverlauf berichtet David (6), dass die Partie mit einem Gambit begonnen habe. Die Eröffnungsphase war ansonsten sehr ausgeglichen. Nach einem primär wenig aufregenden Verlauf traten 2-3 kleinere Fehler auf jeder Seite auf, die für sich genommen nicht den Verlust bedeutet hätten. Am Ende hat David dann den entscheidenden letzten Fehler gemacht. Zusammenfassend bedeutet dies, dass es eigentlich ein schönes Spiel war, aber er hat dann am Ende seine Dame eingestellt.

Georgios (3) berichtet, dass er bei intensivem Spiel sofort eingemauert worden ist. Dann lockerte sich das Spiel und es wurde eine Figur eingestellt. Damit war das Spiel entschieden.

Henning (4) berichtet zu seinem Spiel: Ich habe den Gegner stark unter Druck gesetzt. Schließlich blieb nichts anderes übrig, als abzutauschen. Ich habe dann zwar einen Bauern mehr gehabt, es standen aber noch unpaarige Läufer auf dem Spielfeld, sodass sich remis ergab.

Albert (2) berichtet zu seinem Spiel, dass die Entwicklung bis zum fünfzehnten Zug recht ruhig war. Sein Gegenspieler hatte die b1- h7 Diagonale und versuchte, h 7 anzugreifen, was Albert aber verhindern konnte. Er leitete dann auf dem Damenflügel einen kleinen Gegenangriff an, was darin mündete, dass Albert fast ein Grundlinienmatt übersehen hätte. Zum Schluss standen 4 schwarze gegen vier weiße Bauern, wobei weiß einen Freibauern hatte, der fast zu einer Dame geworden wären. Dieser Freibauer wurde mit einem Turm gestoppt, dabei wurde eine Springergabel übersehen wurde und es kam Verlust des Turms, was das Aus bedeutete.

Stefan (1) berichtet, dass es ein interessantes Spiel war. Dann wurde vom Gegner ein Turm eingestellt, was zum Gewinn führte.

Ingo (5) berichtet, dass er von Anfang an von Weiß eingemauert wurde und es zu einer intensiven Abwehrauseinandersetzung kam. Bei relativ ausgeglichenem weiterem Spiel übersah Ingo die Möglichkeit des Gegners, mit einem Turm König und Dame gleichzeitig anzugreifen. Der Damenverlust konnte im Spielverlauf nicht kompensiert werden, so dass das Spiel verloren war.


Klassenerhalt fast sicher, ID1 gewinnt gegen Dülmen2

Verbandsklasse, 29. 02. 2020

Einen wichtigen, wenn auch etwas holperigen Schritt Richtung Klassenerhalt machte die erste Mannschaft gegen Dülmen II.

Markus (Brett 7) erobert zunächst einen Bauern und konnte dann durch eine Bauerngabel eine Figur und damit die Partie gewinnen.
Heidrun (Brett 8) gewann im zweiten Einsatz für die Erste wiederum. Den minimalen Vorteil von Qualität für einen Bauern setzte sie sicher in einen Gewinn um.
Nach vielen Abtäuschen einigte sich Thomas (Brett 3) mit seinem Gegner auf Remis.
Norbert (Brett 4) konnte mit Weiß einen Springer auf d6 zementieren. Mit Hilfe von Dame und Läufer konnte er auf der Diagonale a2-g8 einen partieentscheidenden Einschlag auf f7 anbringen.
An Brett 5 übersah Dieter eine Fesselung auf der langen weißen Diagonale, die zum Figuren- und Partieverlust führte.
In einer unübersichtlichen Stellung, die aber für Michaels Gegner an Brett 1 gewonnen war, überschritt dieser Bedenkzeit im 39. Zug.
Martin (Brett 2) geriet als Weißer am Königsflügel unter Druck. Der Gegner konnte dies aber nicht ausnutzen und man einigte sich auf Remis, da der Mannschaftskampf schon entschieden war.
Michael t.V. (Brett 6) erhielt leider für den in der Eröffnung geopferten Bauern nicht die gewünschte Kompensation. Der Gegner konnte daher im Endspiel zwei entscheidende Freibauern durchbringen.

Bei zwei noch ausstehenden Runden würde nun ein Remis zum Klassenerhalt reichen.


Triumph der Jugend in Sendenhorst – ID3 verfehlt Sieg

Kreisliga Münster, 21. 02. 2020

Offenbar warem am Karnevalssamstag alle erwachseneren Schachfreunde in Sendenhorst bereits närrisch. So trat die Dritte gegen eine „reine Jugendmannschaft“ an – die sich aber keinesfalls hinter den erfahreneren Schachfreunden zu verstecken brauchte. Manch einer erlebte an diesem Tag ein blaues Wunder, an das er sich noch länger erinnern wird.

Stefan an 1 geriet ausgangs einer missratenen Eröffnung in Nachteil, büßte eine Figur ein, dann einen Bauern. Er versuchte im Anschluss zwar Alles, aber selbst das war noch zu wenig. Bumms – Aufgabe.

An Brett 2 spielte sich Ähnliches ab. Raphael, sonst gerade im Endspiel schwer zu bezwingen, verlor zu viele Bauern und schließlich mit dem König als Solisten in einem fremden Figurenorchester auch die Partie. „Ich geb auf.“

Andreas an 3 spiele die mit Abstand längste Partie des Tages, erst nach knapp fünf Stunden streckte der Gegner nach langem Kampf die Flügel. Das war sehenswert, letztlich entschieden die Drohungen auf der Grundreihe des Gegners den bis dahin ausglichenen Verlauf.

Eckhard (4) war erneut ein Punktegarant: Er liess sich nicht aus der Ruhe bringen, nahm sich Zeit und Zentrum – und setzte sich schließlich mit Mehrfigur und direktem Königsangriff durch.

Robert an 5 machte im schottischen Gambit im sechsten Zug einen kleinen Fehler, der dem Gegner einen Bauern schenkte. Im Anschluss wurde es wild, dann ruhiger, dann fest, dann Remis.

Am sechsten Brett geriet Konni an einen taktisch versierten und aggressiven Spieler, der nur eine Richtung kannte. Hier reagierte er mitunter zu passiv, so viel Zeit war da nicht. Böses Matt drohte: Aufgabe.

2,5:3,5 verloren, naja, die Dritte wird drüber hinwegkommen. Aber wir wollen nicht versäumen, dem Sendenhorster Jugendtrainer Stefan Janz zu seiner guten Arbeit dort zu gratulieren.