Runde 4: Erste Mannschaft überzeugt auswärts

Mit einem klaren Auswärtserfolg meldet sich die erste Mannschaft in der Verbandsklasse aus dem Teutoburger Wald zurück. Beim 6,5:1,5 in Ibbenbüren wurde keine Partie verloren. An Brett 1–3 wurde Remis gespielt, an allen weiteren Brettern konnten volle Punkte verbucht werden. Entsprechend erfreulich ist nun das Aufrücken auf den dritten Tabellenplatz nach der vierten Runde.

 


Erste macht Schritt nach oben – Sieg gegen Heiden 2

Verbandsklasse Münsterland, 15. 02. 2020

Der erste Schritt Richtung Klassenerhalt gelang der ersten Mannschaft beim Schlusslicht Heiden II. Nach derzeitigem Stand steigen drei Mannschaften ab. Gefährdet sind derzeit noch sieben Teams. Daher ist es nötig, aus den drei abschließenden Runden mindestens drei Punkte zu holen.

Früh brachte uns Heidrun (Brett 8) in Führung. Mit ihrem schwarzfeldrigem Läufer spießte sie die gegnerischen Türme auf und gewann entscheidendes Material.

Kurz danach einigten sich Markus (Brett 7) und Martin (Brett 2) mit ihren Gegnern auf Remis.

Auch Norbert (Brett 3) trennte sich friedlich.

Ein weiteres Remis für den Gesamterfolg steuerte Dieter an Brett fünf bei, der sich in unklarere Lage auf eine dreimalige Stellungswiederholung einließ.

Auf die ungewöhnliche Eröffnung mit b4 antwortete Thomas (Brett 4) ebenso ungewöhnlich, um vorbereitete Varianten des Gegners zu vermeiden. Ein leichter Raumvorteil bei vollem Brett ermöglichte viele Fortsetzungsmöglichkeiten. Zusammen mit einem Remis-Angebot machte sein Gegner einen Fehler, der schnell zu deutlichem Materialverlust seinerseits führen musste, worauf er dann sofort aufgab.

Einen zu forschen Läuferzug des Gegners nutzte Michael (Brett 1) zu einem Läuferopfer, das den gegnerischen König ins Zentrum zwang. Mittels mehrerer Fesselungen erhielt er entscheidenden Mattangriff.

Schade, dass sich Michael ter Veen (6) wieder leider nicht für ein gutes Spiel belohnen konnte. Er besaß am Damenflügel eine entscheidende Bauernmehrheit. Leider ließ er die Aktivierung des gegnerischen Königs zu, so dass ein Turmendspiel entstand, das remis endete.